…verlässt den Redernswalder Teil des Stiftungswaldes und führt über die Glambecker Mühle zum Ort Altkünkendorf, an dessen Eingang zwei stattliche, mehrhundertjährige Eichen eine monumentale Pforte bilden.
Von dort geht es auf der Straße nach Angermünde in die Wolletzer Schonung, dem zweiten Teilgebiet des Stiftungswaldes, das gemeinsam mit dem Angermünder Stadtwald an den Wolletz See grenzt.
Das Endmoränen-nahe bewegte Gelände fällt nach Norden hin zum See ab.
Gleich nach dem Eintritt in den Wald trifft man auf einem steilen luftfeuchten Schatthang eine ökologisch besondere Waldform an, den Sternmoos-Buchen-Hangwald. Hier sorgt die steile Geländelage und Windeinfluss für ständigen Abtransport des Buchenfalllaubs. Damit wird einerseits der „kleine Nährstoffkreislauf“ des Waldes unterbrochen, was zu einer fortschreitenden Verarmung (Verhagerung) des Oberbodens führt, andererseits erlaubt die fehlende Laubdecke das großflächige Gedeihen von Moosen, die ihrerseits wieder Indikator der Oberbodenverarmung sind.
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