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Der Gang durch den Stiftungswald…

… führt in südwestlicher Richtung zur Geländesenke des Heilsees. Hier hat ähnlich wie am Barschpfuhl die Grundwasserabsenkung der vergangenen Jahrzehnte auf abgetrockneten Randpartien zur Entwicklung eines „Kiefern-Kranzes“ um den verlandeten Kleinsee geführt. Das vor einigen Jahren einsetzende Absterben der Kiefern ist auf eine beginnende Wiedervernässung des Moorkörpers zurückzuführen, an der der hohe Anteil von umgebenden alten Laubmischwäldern, die eine höhere Grundwasserneubildung als Nadelbaumbestände ermöglichen, nicht unwesentlich beteiligt sein dürfte. Am Rand der Senke gedeiht ein kleines Polster des seltenen Sprossenden Bärlapps, der auch Wald-Bärlapp und Schlangen-Bärlapp genannt wird.



„Der unermesslich reichen, stets sich erneuernden Natur gegenüber wird der Mensch,
soweit er auch in der wissenschaftlichen Erkenntnis fortgeschritten sein mag,
immer das sich wundernde Kind bleiben und muss sich stets auf neue Überraschungen gefasst machen.“

Max Planck

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